An dieser 3-tägigen Fortbildung nehmen Sie wichtige Erfahrungen der Gesprächsführung für Ihren Praxisalltag mit. Sie bekommen einen Leitfaden mit vielen Übungen, die Ihnen Sicherheit in der Arbeit mit traumatisierten Menschen geben können, sofern Sie (noch) keine Traumatherapie Ausbildung haben.
Wir erarbeiten Grundlagen und Grundregeln zur psychologischen Ersten Hilfe, den wichtigen Bereich der Psychoedukation bei traumatisieren Menschen, Stabilisierungstechniken und Ressourcenarbeit, damit Sie sich im Umgang mit traumatisierten Menschen sicherer und kompetenter fühlen. Sie erhalten einen Überblick über verschiedene Traumatherapieformen. Die Fortbildung ist sehr praxisnah und fordert den Teilnehmer durch Anteile der Selbsterfahrung.
Es werden folgende Inhalte behandelt:
Klassifizierung traumatischer Erfahrungen
Diagnosebilder
Symptome und Reaktionen auf traumatische Ereignisse bei Kindern und Erwachsenen
Traumafolgestörungen/Komorbiditäten und damit Auswirkungen auf die Familie/bzw. das Umfeld
Wie sollte die Gesprächsführung mit Traumapatienten ablaufen?
Was sollten Sie vermeiden, was könnte eher schaden?
Wo setzen Sie die Grenzen ihrer Arbeit?
Was können Sie auch ohne Traumatherapie-Ausbildung tun, um ihren Klienten zur Seite zu stehen?
Zielgruppe:
Psychologen, Heilpraktiker, Psychologische Berater, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Heilpädagogen, Kreativtherapeuten u.a.
Der Kurs ersetzt keine Traumatherapieausbildung. Diese ist nach der Erarbeitung der Grundlagen im nächsten Schritt möglich.
Die Fortbildung in Weilheim ist vom Bund deutscher Heilpraktiker mit 19 Fortbildungspunkten zertifiziert.
6.-8.März 2014 Weilheim oder
9.-11.April 2014 Paracelsus Schule Nürnberg
16.-18.Juli 2014 Weilheim oder
2.-4.Oktober 2014Weilheim oder
22.-24.Juli 2015 Weilheim
5.-7.November 2015 Weilheim
Kurszeiten jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr
Kosten 290 Euro, inkl. Mwst.